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CompanySpotter

Sie haben eine E-Mail von CompanySpotter BV bekommen. Wir auch. Die E-Mail scheint von der E-Mail-Adresse noreply@a.compliance.companyspotter.com gesendet würde. Auf den ersten Blick sieht die E-Mail wie viele andere SPAM E-Mail. Wir haben die E-Mail von CompanySpotter genau unter die Lupe genommen.

Ursprung

Wir wollen wissen woher kommt die E-Mail und wer überhaupt ist CompanySpotter. Zuerst haben wir die E-Mail mit dem E-Mail-Programm Microsoft Outlook geöffnet. Um der Ursprung von der E-Mail zu ermitteln müssen wir den Kopf von der E-Mail entziffern.

Diese E-Mail würde vom Server a.mail.companyspotter.com mit der IP Adresse (38.242.148.211) versendet. Mit einer DNS Abfrage können wir feststellen dass Contabo GmbH der Webhostinganbieter für den E-Mail-Server von Companyspotter ist.

Kontakt mit dem Hostinganbieter aufnehmen

Wir haben nach den Begriffen "Contabo Abuse" bei der Suchmaschine gesucht und haben die "Abuse-Seite" von Contabo im Internet gefunden. Auf der "Abuse-Seite" von Contabo können Nutzer:innen Ihre Beschwerden schreiben. 12 Kategorien stehen zur Auswahl. Wir haben die Kategorie "Spamvertising" ausgewählt.

Bevor wir am Ende die Beschwerde einreichen können, sind wir mit einer unpassender Hinweis konfrontiert. Contabo GmbH schreibt

We caution you that under the law, if you knowingly misrepresent that online material is infringing, you will be subject to heavy civil penalties...

Viele Nutzer:innen können weder die IP Adresse und den Anbieter finden. In meiner Meinung ist die Hürde für die Betroffene hoch genug. Selbst wenn man beim Anbieter gemeldet hat, bedeutet es nicht dass der Anbieter die notwendige Schritte verfolgt.

Scraping

Eine Website systematisch zu crawlen ist nicht gern gesehen und untersagt. Dies verursacht unnötige Traffic und nutzt auch Ressourcen auf dem Server. Wer kein Traffic-Flat-Rate hat muss für diese zusätzliche Traffic bezahlen auf wenn der Inhaber von Scraping nicht profitiert hat.

Informationen gewonnen aus Scraping darf man nicht weiterverarbeitern — weder in der Datenbank speichern noch für andere Zwecke verwenden. Dies ist ein Verstoß gegen der DSGVO und eine Verletzung gestiegen Eigentum.

Kreative Schöpfungen und Erfindungen sind oft mit Geld und erheblichen Aufwand verbunden. z.B. Man braucht mindestens eine Stunde Zeit um ein Artikeln für ein Blog oder Website zu schreiben. Deshalb darf der Urheber als Schöpfer des Textes schon von Gesetzes wegen allein bestimmen, ob, wo und wie sein Text veröffentlicht wird.

Eine Website besteht nicht nur auf Text. Auf einer Website findet man auch weitere Elemente wie z.B. Bilder, Skripte und auch Videos usw. Alle diese Elemente sind von Personen erstellt und sind auch kreative Schöpfungen. Weiterhin erhalten diese Elemente oft weitere Elementen wie Markenzeichen und Marken die oft geschützt sind.

Scraping verursachen auch weitere Schäden. Zum Beispiel einzigartigen Contentd wirken positiv auf das Ranking bei den Suchmaschinen. Scraping vermehrfach den Content dadurch sind die Inhalte nicht mehr einzigartig.

Das Recht auf Beschwerde

Alle Hosting Anbieter sind verpflichtet eine Kontakt-Email-Adresse für Beschwede einzurichten. Nutzer:innen können Ihre Beschwerde an diesen E-Mail-Adressen senden. Allerdings gibt es keine Garantie dass die Anbieter das Problem lösen. Nutzer:innen können die Beschwede in Deutschland bei den zustädingen Behörden. Von meiner Erfahrungen besteht die Probleme weiter. Ich habe selbst eine wirksame Lösung entwickelt.

Einige Webhosting-Unternehmen bieten Formulare an um die Verarbeitung von Beschwerde zu beschleunigen und vereinfachen. Dies ist leider auch kein Versprechen. Deshalb würde ich in diesem Fall alle die IP Adresse die mit meinem Server kommuniziert haben untersuchen und die Anbieter ermitteln. Danach würde ich festlegen welche IP Adresse wurden von einem Besuch blockiert.

DSGVO

Seit 2018 dürfte keine in der EU personenbezogene Daten z.b. E-Mail, Name usw. speichern ohne eine Einwilligung. In der E-Mail schreibt CompanySpotter

Unternehmensdaten sind möglicherweise auch personenbezogene Daten. In diesem Fall handeln diese nur von den personenbezogenen Daten, die auf der Website der betreffenden Organisation angezeigt werden. Diese sind deswegen personenbezogene Daten natürlicher Personen, die eine Personengesellschaft vertreten oder (gesetzlicher) Vertreter vom betreffenden Unternehmen. Diese Daten werden in unsere Datenbank aufgenommen und beschränken sich auf die Daten, die für die Erbringung von unserer Dienstleistungen und die entsprechenden Zwecke der Verarbeitung erforderlich sind. Die Daten werden so lange gespeichert, wie sie in der Quelle (Website) vorhanden sind, und sind nach der Löschung noch höchstens 90 Tage verfügbar. Es gibt eine Möglichkeit, dass diese Daten auch an einen Empfänger außerhalb der EU übermittelt werden.

CompanySpotter bestätigt dass die Firma personenbezogene Daten speichern und dies ohne Kenntnisse von den Betroffenen und deren Einwilligungen.

Löschung

Betroffene in der EU können jeder Zeit nach der Löschung verlängen. Firmen oder Anbieter müssen bestätige die Löschung durchführen und bestätigen.

Mehr Information finde Sie darunter
Löschung 
Datenverarbeitung

Weil die Firma Ihre Identität versucht zu verschleiern hat, wollen wir unsere Beschwerde schriftlich über Fax versenden. Der Grund dafür ist den Versand automatisch zu bestätigen. Hierfür setzen wir einen Frist von 14 Tagen. CompanySpotter muss innerhalb 14 Tagen bestätigen dass die Firma unsere E-Mail von Ihre Datenbank geloscht hat. Wir habe die Website von CompanySpotter besucht. Leider haben wir keine Faxnummer gefunden. Wir haben zwei Möglichkeiten - entweder per E-Mail oder per Post mit Einschreiben. Wir haben für die Post entschieden.

SPAM

Man braucht nicht nur Zeit und Geduld um SPAM E-Mails richtig zu bearbeiten. Zusätzlich braucht man weitere Ressourcen z.B. Geld wenn man SPAM E-Mails über Fax oder Post melden möchte. SPAM per E-Mail zu melden ist meist unwirksam. SPAM würden versendet meist nicht aus Versehen oder Spaß sondern bewusst gesendet. Viele nutzen den Service von E-Mail-Versand-Anbieter um SPAM E-Mail kostenpflichtig zu versenden. Betroffene müssen zuerst im Kontakt mit Newsletter-Versand-Anbieter aufnehmen. Dies ist meisten schwer und manchmal fast unmöglich.

Wie wir für welche Art entschieden um SPAM zu melden liegt meist an der Inhalt von der E-Mail. Wenn der Versender versucht durch SPAM Wettbewerbsvorteile oder Umsatzziele zu erreichen würden wir alles tun dies zu verhindern. Diese Art von SPAM ist nicht nur Störend sondern führte auch zu Chancen ungleichheit.

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